Die Bedeutung der vier Äther für die Selbsterziehung des Lehrers und für das Unterrichten
Wir wollen die Beschäftigung mit den vier Äthern vertiefen. Eigener Lern- und Schulungsweg des Lehrers und Fragestellungen der Pädagogik werden gesondert voneinander betrachtet. Zentral ist das Verhältnis zwischen Äthern und Elementen. Es gilt, die Elemente neu mit den Äthern zu durchdringen und zu verbinden. Dies ist ein Vorgang, der sich zunächst in der menschlichen Seele vollzieht. Es handelt sich um eine seelische –also innere – Tätigkeit auf einem Gebiet, das früher Natur-Wirken war. Indem menschliche Seelenkraft hier gestaltend tätig wird, werden die Äther auf ein neues Niveau gehoben. Rudolf Steiner hat hierfür den Begriff des „moralischen Äthers“ geprägt. Die Fähigkeit, im Gebiet der Elemente und Äther gestalten zu können, geht also aus einer inneren Arbeit hervor. Die Musik kann durch eine solche Arbeitsweise ganz neue Impulse erhalten. Zugleich kann sich der so Arbeitende in einem Prozess nachhaltiger Durchlebung und Verlebendigung fühlen.
Leitung: Ricarda Murswiek und Ralf Gleide
Zeit: Samstag 29.10 und 19.11. jeweils 15-19 Uhr
Ort: Alexander Institut Heidelberg, Bergheimerstr. 147 Heidelberg
Gebühr: 30 € pro Termin Anmeldung erbeten