Veranstaltungen an anderen Orten

25. September, Michael- Zweig Schwäbisch Hall, 20.00 Uhr: Die Weltgedanken im Wirken Michaels und im Wirken Ahrimans, Vortrag Ricarda Murswiek

29. September, Kulturkreis Dreisamtal, 11.00 Uhr: Michael und der Reinkarnationsgedanke, Vortrag Ralf Gleide

02. Oktober, Michael-Zweig Schwäbisch Hall, 20.00 Uhr: Die Bedeutung des Studiums der Anthroposophie für die Praxis der Meditation, Vortrag Ralf Gleide

11. Oktober, Johannes Kepler Zweig Linz: Michael und das Lesen im Astrallicht, Vortrag Ralf Gleide

12. Oktober, Johannes Kepler Zweig Linz: Rudolf Steiners Karmavorträge und ihre Bedeutung für unsere Zeit, Seminar Ralf Gleide und Ricarda Murswiek

30. Oktober, Anthroposophische Gesellschaft, Zweig Mannheim, 20.00 Uhr: Die Hierarchien und der Grundsteinspruch, Vortrag Ralf Gleide

01. Dezember, Kulturkreis Dreisamtal, 11.00 Uhr: Schwanenritter Lohengrin: seine Geschichte und seine Aufgabe, Vortrag Ricarda Murswiek

11. Dezember, Michael Zweig Kaiserslautern, 20.00 Uhr: Die nathanische Seele, Widar und Michael. Die am Erscheinen des Christus im Ätherischen beteiligten Wesenheiten.

18. Dezember, Zweig Heidelberg, 20.00 Uhr: Widar und die nathanische Seele, Vortrag Ralf Gleide

Wöchentlicher Kurs: Rudolf Steiner: “Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik” (GA 293) Leitung: Ricarda Murswiek

In diesem Kurs für das Kollegium der Waldorfschule aus dem Jahr 1919 gab Rudolf Steiner einen umfassenden Überblick über seine Menschenkunde. Durch die Ideen der allgemeinen Menschenkunde kann die berufliche Gestaltungskraft nicht nur des Pädagogen, sondern jedes Menschen enorm vertieft und erweitert werden.

Parallel zur Textarbeit setzen wir uns mit den Rhythmen der Grundsteinmeditation auseinander.

Zeit:  Wiederbeginn Montag 16.09.2019

wöchentlich 19:30-21:30 Uhr

Ort:  R7, 23 Mannheim

Gebühr: Normal 130 €, Förderbeitr. 150 €, Erm. 100 €, pro Trimester

Anmeldung erbeten

Das Jahr 1923: Vom Goetheanum-Brand zum Grundstein der Weihnachtstagung Vortrag von Ralf Gleide

„Wir dürfen, gerade weil uns dieses Unglück getroffen hat, in dem Erkennen der Folgen dieses Unglückes sagen: Nunmehr verstehen wir es, dass wir nicht bloß eine Erdensache vertreten dürfen, sondern eine Sache der weiten ätherischen Welt, in der der Geist lebt. Denn es ist die Sache des Goetheanum eine Sache des weiten Äthers, in dem geisterfüllte Weisheit der Welt lebt. Es ist hinausgetragen worden, und wir dürfen uns von den Goetheanum–Impulsen als aus dem Kosmos hereinkommend durchdringen. … Das anthroposophische Wirken soll seit dem Weihnachtsimpuls mit einem esoterischen Zug durchdrungen sein. Dieser esoterische Zug ist deshalb da, weil das, was irdisch war, durch das, was mitgewirkt hat im physischen Feuer, aber als Astrallicht, welches hinausstrahlt in den Weltenraum – weil das wiederum zurückwirkt hinein in die Impulse der anthroposophischen Bewegung, wenn wir nur in der Lage sind, diese Impulse aufzunehmen.“  (Rudolf Steiner GA 233a, 22.4.1924)

Zeit: Freitag 27.9.2019, 20.00 Uhr, Ort: Waldorfschule Heidelberg, Musiksaal, Mittelgewannweg 16, 69123 Heidelberg

Die Bedeutung der Metalle für den Schulungsweg der neuen Mysterien Vortrag von Ralf Gleide

„Was majestätisch flammt in Feuersgewalten, wenn die Metalle schmelzen, das flammt hinaus bis zu den Grenzen des Kosmos, denn solche gibt es. Stellen Sie sich vor, Sie haben die Feuersgewalten, in denen die Metalle verschmelzen und sich verflüchtigen. Was im Metall sich verflüchtigt, das strahlt hinaus in die Weltenweiten, aber es kommt zurück in Lichtgewalten und in Lichteswärmestrahlungen. Und indem es zurückkommt aus den Weltenweiten, macht es aus dem Kinde, das noch nicht sprechen und gehen kann, das noch kriechen muss, das aufrecht gehende Kind. So haben Sie die Strömungen nach aufwärts, die Sie schauen können in den verschmelzenden Metallen; wenn sie weit genug in den Kosmos hinausgehen, kehren sie zurück und sind dann dieselben Gewalten, die das Kind aufrichten. Und so bekommen Sie eine Vorstellung von den auf– und absteigenden Weltenkräften, die im Weltenwesen wirken, von den Metamorphosen, den Verwandlungen dieser Weltenkräfte.“   (Rudolf Steiner, GA 231, 18.11.1923)
Zeit: Freitag 8.11.2019, 20.00 Uhr, Ort: Waldorfschule Heidelberg, Musiksaal, Mittelgewannweg 16, 69123 Heidelberg

Rudolf Steiners Vorträge über die hybernischen Mysterien in den Jahren 1923/1924 Vortrag von Ricarda Murswiek

„Auf der hybernischen Insel erlebte man in Bildern das Mysterium von Golgatha gleichzeitig, während [es] sich historisch in Palästina zutrug. Wenn später in den Tempel- und Kirchenstätten das Mysterium von Golgatha im Bilde erlebt wurde, im Bilde dem Volke gezeigt wurde, dann waren das Bilder, die an etwas erinnerten, …  was … aus dem gewöhnlichen Bewußtsein heraus wie ein historisch Gedächtnismäßiges geholt war. Auf der hybernischen Insel waren diese Bilder vorhanden, als sie noch nicht durch das historische Gedächtnis aus der Vergangenheit herausgeholt werden konnten, sondern als sie erst herausgeholt werden konnten nur aus dem Geiste selber. Auf der hybernischen Insel wurde geistig geschaut dasjenige, was sich für das leibliche Auge in Palästina im Beginne unserer Zeitrechnung abspielte. Und so erlebte eigentlich auf der hybernischen Insel die Menschheit das Mysterium von Golgatha geistig. Und das bedeutet die Größe alles dessen, was … ausgegangen ist für die übrige Zivilisation von dieser hybernischen Insel, was aber verschwunden ist in der späteren Zeit.” (Rudolf Steiner, GA 232, S. 138f.)
Zeit: Freitag 29.11.2019, 20.00 Uhr, Ort: Waldorfschule Heidelberg, Musiksaal, Mittelgewannweg 16, 69123 Heidelberg