„Wir dürfen, gerade weil uns dieses Unglück getroffen hat, in dem Erkennen der Folgen dieses Unglückes sagen: Nunmehr verstehen wir es, dass wir nicht bloß eine Erdensache vertreten dürfen, sondern eine Sache der weiten ätherischen Welt, in der der Geist lebt. Denn es ist die Sache des Goetheanum eine Sache des weiten Äthers, in dem geisterfüllte Weisheit der Welt lebt. Es ist hinausgetragen worden, und wir dürfen uns von den Goetheanum–Impulsen als aus dem Kosmos hereinkommend durchdringen. … Das anthroposophische Wirken soll seit dem Weihnachtsimpuls mit einem esoterischen Zug durchdrungen sein. Dieser esoterische Zug ist deshalb da, weil das, was irdisch war, durch das, was mitgewirkt hat im physischen Feuer, aber als Astrallicht, welches hinausstrahlt in den Weltenraum – weil das wiederum zurückwirkt hinein in die Impulse der anthroposophischen Bewegung, wenn wir nur in der Lage sind, diese Impulse aufzunehmen.“ (Rudolf Steiner GA 233a, 22.4.1924)
Zeit: Freitag 27.9.2019, 20.00 Uhr, Ort: Waldorfschule Heidelberg, Musiksaal, Mittelgewannweg 16, 69123 Heidelberg